
Schatzheber Touren Berlin
bietet eine Stadtführung durch das einstige Berliner Zeitungsviertel nahe dem Checkpoint Charlie!
Das Berliner Zeitungsviertel lag in Berlins Mitte, seine Blütezeit hatte es zwischen 1900 und 1933, und die Kochstraße bildete seinen Mittelpunkt.
Um sie herum waren die größten Zeitungskonzerne des damaligen Berlins angesiedelt wie Ullstein, Mosse oder Scherl sowie zahlreiche mittlere und kleine Verlage. Das Viertel galt als ein pulsierendes Zentrum Berliner Lebens: Neben den zahlreichen Verlagen waren hier hunderte von Druckereien, Setzereien und Papiergroßhandlungen ansässig. Tausende von Menschen arbeiteten im Zeitungsgewerbe und hatten im Kiez ihren Lebensmittelpunkt. Bis heute repräsentiert das Viertel die wechselhafte Geschichte Berlins: Am 3. Februar 1945 bombardierten Flugzeuge der Alliierten die Stadtmitte und zerstörten das Zeitungsviertel fast vollständig.
Seit 1961 verlief die Mauer in Höhe der Zimmerstraße und teilte das Viertel 28 Jahr lang – quasi repräsentativ für ganz Berlin – in einen östlichen und einen westlichen Teil. Bereits während der Teilung Berlins hatte sich der Axel-Springer-Verlag in diesem westlichen Teil im Bezirk Kreuzberg niedergelassen. 1988 bezog dann ebenfalls die linksliberale Tageszeitung TAZ ihr damaliges Verlagshaus in diesem Viertel. Nach der Wiedervereinigung 1989 entstanden in dieser Gegend viele neue Bauten, und es ließen sich hier zahlreiche Kommunikations- und Medienfirmen nieder.
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Unsere zweistündige Spurensuche ist historisch fundiert und wird von uns anekdotisch und mit ausgesuchtem Bildmaterial präsentiert. Auf unserer Führung durch das Berliner Zeitungsviertel im Bezirk Berlin-Mitte bewegen wir uns auf den Spuren einer versunkenen Welt, die aber an vielen Stellen bis heute immer noch deutlich hindurchschimmern.
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Die Berliner Zeitungsviertel-Tour führt Sie am Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag* über folgende Straßen und Sehenswürdigkeiten:
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